Falsche Analysen bei Räuchermischungen?
Seit einiger Zeit kursiert das Gerücht das Analysen von Räuchermischungen möglicherweise häufig fehlerhaft sind. Aber worum geht es genau? Es sind Fälle bekannt geworden bei denen in einer Kräutermischung ein Stoff festgestellt wurde, der unter das Betäubungsmittelgesetz fällt und somit illegal wäre. Tatsächlich stellte sich jedoch nach einer genaueren Überprüfung heraus das kein verbotener Stoff enthalten war.
Ein Hersteller war besonders von den falschen Verdächtigungen betroffen. In After Dark und Smile soll JWH 018 enthalten gewesen sein. Der Hersteller hat nachdrücklich versichert das zu keiner Zeit dieses synthetische Cannabinoid verwendet wurde welches dem BtmG unterstell ist.
Im Falle einer Anschuldigung heißt es also sorgfältig alle Tatsachen zu überprüfen und unter Umständen ein eigenes Gutachten in Auftrag zu geben. Als eine der sichersten Methoden gilt die HPLC (High-performance liquid chromatography).
Related Posts
Zuletzt Kommentiert
Ein Kommentar zu Falsche Analysen bei Räuchermischungen?
basti schrieb am 22. Februar 2014 um 18:02 Uhr
Das ist wahr und eine absolute Frechheit! Ich habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen! 2011 und 2012 habe ich mehrfach die Räuchermischung Smile gekauft. Ende 2012 hat man dann meine Bude durchsucht und mir dann vorgeworfen ich hätte gegen das BtmG verstoßen. Mein Anwalt hat damals ein Gegengutachten erstellen lassen. Hab gerade nochmal in den Unterlagen nachgesehen. Das war auch das HPLC Verfahren. Da ist dann rausgekommen das gar kein Btm drin war. Anschließend wurde nochmal ein Gutachten gemacht und es war wieder kein Btm drin. Das Verfahren gegen mich wurde dann eingestellt. Die Behörden müssen längst wissen das da garkein Btm drin ist. Wenn die das als Vorwand missbrauchen um bei jemandem ein zu laufen, dann würde ich sofort dagegen klagen! Ich lasse mich doch nicht kriminalisieren! Wenn etwas legal ist, dann ist es mein gutes Recht es zu kaufen ohne von den Behörden beläßtigt zu werden!!!